Vier gewinnt: Diese Komponenten machen ein erfolgreiches CRM-System aus

Aus alt mach neu: So schlüssig und nachhaltig dieses Credo klingen mag – bei CRM-Systemen ist der Übergang von einer alten hin zu einer modernen und modular aufrüstbaren Anwendungsstruktur oft ziemlich tricky.

Im Vergleich zu neuen, agilen CRM-Programmen funktionieren ältere Betriebssysteme eher wie Geschäftsplattformen, die zwar Kundendaten und relevante Geschäftsvorgänge speichern und abrufbar machen, aber keinesfalls auch eine Fülle von Kundeninformationen mit zeitgemäßen Geschäfts- und Arbeitsprozessen verknüpfen können.

Was moderne CRM-Systeme heute alles leisten können

Wie Sie wissen, sieht der Markt heute viel differenzierter und professioneller aus: Moderne CRM-Systeme bieten anwenderfreundliche Benutzeroberflächen, erstklassige Benutzererlebnisse und spezifische Funktionen, die auf verschiedene Abteilungen und Kommunikationskanäle zugeschnitten sind.

Vier Komponenten haben sich im Verlauf der vergangenen Jahre herauskristallisiert, die ein gut aufgestelltes CRM-System ausmachen: eine intuitive Benutzerführung und automatisierte Workflows, sowie unternehmensweit ausgerichtete Geschäftsprozesse und eine Plattform, die durch offene eine offene Codebasis anpassungsfähig und erweiterbar bleibt. Sie gilt es beim Kauf einer CRM-Lösung in einem vielfältigen Markt unbedingt im Blick zu behalten.

Welche CRM-Bereiche umfassen diese fantastischen Vier im Detail?

1. Im Fokus: Die intuitive Benutzerführung

CRM-Expertinnen und Experten sind sich einig: Verfügt ein Kundenmanagement-System über eine intuitive und einfach zu bedienende Oberfläche, sind langwierige Schulungen unnötig und die Arbeit wird effizienter und schneller erledigt.

Hierzu gehört beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Benutzertypen und -rollen anlegen zu können, damit Anwender nur die für sie relevanten Informationen sehen. Ebenfalls positiv bewertet werden stark visuell aufbereitete Benutzeroberflächen, mit denen Informationen besser verstanden und miteinander verknüpft werden können. Dabei müssen alle Funktionen sowohl über Desktops als auch mobile Geräte abrufbar sein, damit Mitarbeiter auch unterwegs mit allen relevanten Daten ausgestattet sind. Insbesondere im Hinblick auf zukünftige Erweiterungen dieser Technologien – etwa mit Lösungen im Bereich Künstliche Intelligenz – ist die Akzeptant der Anwender entscheidend für den Erfolg einer CRM-Lösung.

2. Im Fluss: Die kluge Workflow-Automatisierung

Eine moderne CRM-Plattform zeichnet sich durch adaptierfähige und automatisierte Prozesse aus – wo immer dies möglich ist. Workflow-Automatisierungen sind beispielsweise in Vertrieb und Service umsetzbar, wo Sie Ihre Kunden bei Fachfragen über ein intelligentes Call Routing an interne Produktexperten weiterleiten können. Ihr neues CRM-System sollte auch in der Lage sein, aus Ihren Geschäftsprozessen Prognosen für Verkaufserlöse oder die Nachverfolgung von Zahlungen zu generieren. Mit der SLA-Compliance können sogar komplette Servicelösungen für Kunden intelligent angesteuert werden. Häufig auftretende Prozesse lassen sich zu Best-Practice-Beispielen entwickeln, mit deren Hilfe Sie automatisierte Lösungen für Ihr spezifisches Kundenmanagement erschließen können.

3. Im Betrieb: Die geschäftsbasierte Prozessausrichtung

Jedes Unternehmen benötigt für das Management seiner Geschäftsprozesse maßgeschneiderte Arbeitsmodule, mit denen die wichtigsten Aufgaben erledigt und weiterführende Maßnahmen initiiert werden können. Ein zukunftsfähiges CRM-System ist bestenfalls kompatibel mit spezifischen Modulen, mit denen zum Beispiel im Vertragsmanagement der Zeitaufwand bis zum einem Abschluss erheblich reduziert und die Verträge auch differenziert verwaltet werden können.

Inbegriffen sollte auch ein Auftragsmanagement sein, mit dem automatisierte Arbeitsschritte zuverlässige Übergänge zwischen Vertrieb, Fulfillment, Fakturierung und Zahlung gewährleistet sind. Ein CRM-fähiger Kundensupport komplettiert eine professionelle CRM-Lösung, weil er alle Prozesse rund um Serviceanfragen, Schadensbearbeitungen und Bestellungen mit den Kundendaten kombiniert und automatisch regelt.

4. In Entwicklung: Die Code-offene und versierte Plattform

Wenn Sie sich heute für ein CRM-System entscheiden, sollten das Hosting und die Codebasis Anbieter-offen und flexibel erweiterbar sein. Viele Hersteller arbeiten mit einer Cloud, doch es gibt auch hybride Hosting-Optionen. Und auch die Codebasis variiert je nach Anbieter.

Sich für das richtige System zu entscheiden ist von großer Bedeutung: Immerhin möchten Sie mit Ihrem neuen CRM-System eine langfristig konsistente Grundlage schaffen, mit der Sie noch viele Jahre arbeiten können. Dann können ohne großen finanziellen und personellen Aufwand Module und Schnittstellen kostengünstig optimiert werden.

Ihre CRM-Lösung kann so zu einem integralen Bestandteil Ihrer Kundenbindungsstrategie sowie ein Treiber für Ihren unternehmerischen Erfolg werden.